Eine nicht ganz ernst gemeinte kleine Geschichte aus St. Pauli…
Die Story von Pennergame 2 Promille
Einführung
Auf den Hamburger Straßen ist die Welt noch in Ordnung. Vielleicht sehen Du und ich das anders, aber wir sprechen hier ja auch nicht von unserem Angestellten-Alltag, sondern von der Pennerwelt. Dort wird Abfall zu Möglichkeiten und aus Scheiße Gold. Hinter jeder Ecke warten Sitzbänke, Hecken und Mülltonnen darauf, von dir nach allerhand Plunder durchsucht zu werden. Ob Schnürsenkel, Perücke, oder Autobatterie, die Pennerwelt belohnt ihre Abenteurer und Entdecker großzügig. Man möchte meinen, ihre gesetzlosen, schillernden Persönlichkeiten leben sorglos in diesem selbst erschaffenen Paradies und dem wäre auch so, gäbe es nicht das Ordnungsamt. Wie Dunkelheit nur das Fehlen – und nicht das Gegenteil – von Licht bedeutet, so mangelt es dem Ordnungsamt einfach an der erforderlichen Toleranz und Güte, um die Pennerwelt zu akzeptieren. Als große, gesichtslose Institution kann man es nicht wirklich als böse bezeichnen, noch ihm irgendein anderes Attribut zuordnen. Es existiert nur, um seinen einzigen Zweck zu erfüllen: Alles Chaos dieser Welt zu nehmen, objektiv zu bewerten, in Schubladen zu sortieren und den ganzen Vorgang zu protokollieren.
Tutorial Herbertstraße – Die Saga beginnt
Zu Beginn torkelt unser Protagonist, nennen wir ihn einmal “Bob”, aus einer Bar an der Herbertstraße. Bob hat die ganze Nacht durchgefeiert und sich mal so richtig gehen lassen. Warum auch nicht? Die Arbeit ist hart, sein Leben schlichtweg beschissen, da muss man doch mal die Sau rauslassen dürfen, oder? Leider sieht Manni, der Türsteher, das Ganze etwas anders. Nachdem Bob Wirt, Kunden und Kneipe bis zur Unkenntlichkeit geprügelt hat, muss er sich nämlich unbedingt erleichtern und tut dies ausgerechnet auf die brandneuen Mike™-Sneaker des muskelbepackten Hünen…
Fortsetzung folgt…
Timon
11. März 2013 at 14:03
Wann kommt mehr :D?
FF
11. März 2013 at 16:07
In den nächsten Tagen. 🙂
Olivia
12. März 2013 at 13:00
……..Mike™-Sneaker des muskelbepackten Hühnen… – der Hüne hat nichts mit Hühnern zutun – wobei, auf der Reeperbahn vl. doch. *grübel*. Auf jedenfall wird er ohne das mittlere „h“ geschrieben. 😉
Farbflut
12. März 2013 at 13:34
Danke für den Hinweis.